San Francisco


Es war zwei Tage nach meinem dreiundzwanzigsten Geburtstag, ich hatte mir selbst ein Geschenk gemacht, bezog drei Wochen Ferien und wollte einfach nur zu hause bleiben, die Füße hochlegen, nichts tun.....
Aber am zweiten Tage schon fiel mir die Decke auf den Kopf. Hastig packte ich meinen Seesack, stopfte einfach einige Klamotten in ihn, fuhr zum Flughafen und buchte einen stand-by-Flug. ich flog nach San Francisco.....
Ich hatte mich noch schnell, während der Wartezeit am Flughafen, per Handy bei einigen Kumpels erkundigt, wo was abgeht. man hatte mir dann auch von diversen Clubs die Adressen gegeben, und ich wollte natürlich alle besucht haben, man brauchte ja für zu hause etwas zum erzählen.....
leider brachte diese Rennerei in diese Clubs nicht den gewünschten Erfolg, jetzt war ich schon seit zehn tagen hier und hab' auch schon einige schwänze gehabt, aber alles in allem war die ganze Sache nun eher langweilig.....
enttäuscht versuchte ich es nochmals mit einer Adresse von der liste, dieser Club hatte mich irgendwie an mein Stammlokal zuhause erinnert und zudem war er auch noch in der nähe meines Hotels.....
den ganzen Abend verbrachte ich dort, himmelte den Bartender an, der aussah, als hätte er Tom of Finland zu seinen Zeichnungen inspiriert.....
jemand setzte sich neben mich, gab dem Bartender ein Handzeichen und sprach mich an.....
ich war bass erstaunt.....
er war etwa zehn Jahre älter als ich, war angezogen wie ein Business-Typ, doch seine Hand auf meiner Schulter verriet mir, dass er auch wusste körperlich zu arbeiten.....
er lud mich ein, wir tranken ein paar Gläser.....
plötzlich fragte er mich, was ich suche, denn dieser suchende Gesichtsausdruck sei der Grund gewesen, weshalb er mich angesprochen hätte.....
ich gab ihm keine klare Antwort.....
da nahm er mich mit einer Hand hinten am Kopf, zog mich zu sich und küsste mich, zuerst zärtlich, nur die Lippen berührten sich, dann immer fordernder, bis ich mich ihm ergab und den Mund öffnete, der Zungenkuss, der dann folgte, verursachte bei mir weiche knie, ich floss regelrecht dahin.....
wir setzten uns in einer Ecke des Clubs auf eine Couch, tranken noch ein paar Gläser, wenn wir nicht gerade knutschten oder uns befummelten.....
plötzlich stand er auf streckte mir seine Hand entgegen und meinte nur, wenn ich wolle, so könne ich mit ihm mitgehen, er wohne ganz in der nähe.....
durch die küsse angeheizt willigte ich ohne zu zögern ein.....
dass seine Wohnung sehr stilvoll eingerichtet war, habe ich erst später festgestellt, denn sobald die Türe hinter uns zu war, haben wir uns beinahe die Kleider vom Leib gerissen.....
nach dem er mich schon ganz heftigst in Flur gehabt hatte, führte er mich in sein Schlafzimmer, wo wir uns zärtlich streichelten, und gegenseitig mit dem Mund verwöhnten.....
diese Nacht war einfach nur voller Zärtlichkeiten, irgendwann waren wir beide ausgepowert und sind eingeschlafen.....
am Morgen, als ich erwachte, war er nicht mehr im Bett, ich dachte noch, so, das war's, jetzt kommt der Rausschmiss.....
als könne er Gedanken lesen erschien er genau in dem Zeitpunkt in der Tür, nur mit Boxershorts bekleidet.....
Wenn ich wolle, die dusche sei gleich nebenan, oder ob ich zuerst frühstücken wolle. ich entschied mich für letzteres und folgte ihm in die Küche, wo er schon ein herrliches Frühstück auf den Tisch gezaubert hatte.....
nun dachte ich, dass es an der Zeit wäre zu gehen, denn dies konnte nur ein One-night-stand bleiben, in drei tagen würde ich bereits wieder im Flieger nach hause sitzen.....
doch er nahm mich bei der Hand, er hätte noch etwas für mich, eine kleine Überraschung, aber dazu müsse er mir die Augen verbinden.....
ich willigte ein, denn während dem Frühstück hatte er meinen ganzen Oberkörper mit küssen bedeckt und so mein Feuer wieder entzündet.....
auch wenn ich dachte es sei besser zu gehen, und in der Erinnerung an die schöne Nacht zu schwelgen, ich blieb.....
liess mir die Augen verbinden.....
er nahm mich bei den Händen, führte mich quer durch seine Wohnung, mich verwirrend, wo wir nun waren.....
dann plötzlich, mit kalter stimme, blaffte er mich an, dass ich mich setzen solle und spürte die Kante von wahrscheinlich einem Stuhl an meinen Schenkeln.....
ich setzte mich, noch immer sah ich nichts, erwartete was nun kommen würde.....
metallisches klicken war zu hören, sanft aber doch bestimmt nahm er meine linke Hand, küsste sie und legte mir Handschellen an.....
die linke Hand war nun an den Stuhl gefesselt.....
er wiederholte das ganze Spiel mit meiner rechten Hand.....
und auch die Füße wurden in gleicher Manier an den Stuhl gebunden.....
ich war ihm jetzt total ausgeliefert, war an Beinen und Händen gefesselt, die Augen immer noch verbunden.....
er küsste mich tief und fordernd auf den Mund.....
fragte mich ob die Handschellen nicht zu stark einschneiden.....
er wünschte mir noch einen schönen Tag und dann verliess er den Raum.....
zuerst dachte ich, er gehe nur noch mehr Toys holen.....
doch er kam nicht zurück.....
ich, gefesselt, geblendet, rief nach ihm.....
keine Antwort.....
ich rief noch einige male nach ihm, aber es blieb still.....
zuerst kam die Wut, was der sich mit dir erlaubt.....
dann die angst, dass er dich killen wird.....
panische zustände und du hast nicht den Mut die Nachbarschaft herbei zu schreien.....
irgendwann aber kommt die Freude.....
ja, ich habe mich regelrecht an der ganzen Situation aufgegeilt, spürte, wie sich mein Schwanz regte, ja sogar sich erhob.....
ich hatte einen knallharten Ständer.....
und konnte nichts tun, um ihn zu pflegen.....
das erste mal in meinem leben, das ich einen Orgasmus hatte, ohne dass ich entweder gefickt, geblasen oder sonstwie gestreichelt wurde.....
und der Orgasmus war gewaltig, ich bekam sogar Schwindelanfälle.....
nur, der Schwanz blieb hart.....
so kannte ich mich nicht, denn sonst, wenn ich abgespritzt habe, fällt er zusammen, aber dieses mal blieb er steinhart.....
nur allein zu fühlen, dass er hart ist hat mir gleich noch einmal einen weiteren heftigen Orgasmus beschert.....
ich war nur noch die Geilheit, nichts mehr anderes, doch ich konnte nichts dagegen tun.....
irgendwann kam er wieder zurück.....
sah, dass ich an seinem Spiel sehr viel Freude gehabt habe, und nahm ihn in den Mund.....
die Augenbinde und die Handschellen nicht entfernt, sondern ohne Worte einfach drauflosgeblasen.....
als er mir die Augenbinde abnahm, konnte ich auf seiner Armbanduhr sehen wie spät es war.....
ich war acht stunden auf diesen Stuhl gefesselt gewesen, mit verbundenen Augen, acht stunden.....
unter vielen zärtlichen küssen befreite er mich von den Handschellen, küsste mich danach wieder auf den Mund, streichelte mich und fragte, was ich nun wolle.....
ich konnte vor Geilheit nur noch fuck me hard stöhnen und ging vor ihm auf die knie um seinen Schwanz blasen zu können.....
er liess mich eine zeit lang seinen Schwanz lutschen und lecken, dann griff er ein und fragte noch einmal, was ich nun wolle, meine Antwort blieb dieselbe.....
und er tat es, hart, aber nicht rüde, ich spürte keinen Schmerz, nichts, obwohl er nicht einmal Gleitcreme benutzte, es war einfach geil.....
meine ganze restliche zeit in San Francisco verbrachte ich dann bei ihm, es tat uns beiden weh, als ich fliegen musste.....